Unsere flexiblen Anlagen - insbesondere unsere Gasturbinen und Wasserkraftwerke - können kurzfristig hochgefahren werden, um Schwankungen in der Wind- und Solarproduktion auszugleichen. Da die erneuerbaren Energien die europäischen Netze zunehmend dominieren, ist diese Flexibilität von entscheidender Bedeutung, um das Stromsystem zuverlässig und widerstandsfähig zu halten. 

Unser Stromportfolio ist vielfältig, und wir sind entschlossen, es kontinuierlich umzubauen, um zur Energiewende beizutragen. Wir schließen Kohlekraftwerke, stellen einige von ihnen auf Gas um, beziehen Ökostrom von zahlreichen Erzeugern erneuerbarer Energien und bauen unsere eigenen Wind- und Solarparks. Wir prüfen auch Möglichkeiten, unsere Gaskraftwerke noch klimafreundlicher zu machen. Dazu gehört die Umrüstung auf CO2-armen und erneuerbaren Wasserstoff oder Biokraftstoffe oder die Abscheidung und Speicherung von CO2. Damit würde eine unserer wichtigsten Fähigkeiten - die Bereitstellung flexibler Energie - klimaneutral werden. Das ist Teil unserer Verpflichtung, bis 2040 in unserem gesamten Unternehmen CO2-neutral zu sein. Bis 2030 wollen wir mehr als die Hälfte dieses Weges zurückgelegt haben.

Uniper ist auch einer der führenden europäischen Gashändler. Unser diversifiziertes Portfolio umfasst über 130 TWh an langfristigen LNG- und Pipeline-Gasverträgen sowie kurz- und mittelfristige Markttransaktionen. Darüber hinaus nimmt Uniper eine Vorreiterrolle bei der Entwicklung und Integration von erneuerbaren und CO2-armen Gasen, einschließlich Wasserstoff, ein.